Einsteins Relativitätstheorie und Darwins Evolutionstheorie sind die weitreichendsten Denkmodelle der Menschheit. Während die Relativitätstheorie das Universum beschreibt sowie die Relation zwischen Masse und Energie, soll die Evolutionstheorie von Charles Darwin die Entwicklung ("Evolution") der Lebewesen auf unserer Erde nachvollziehen, von den Einzellern bis zum Menschen.
Kein Wunder, dass beide Gedankengebäude unter ständiger kritischer Beobachtung stehen, denn sie sind so revolutionär und so konsequenzenreich, dass man ihre Gültigkeit nicht oft genug nachprüfen kann. Bei der Relativitätstheorie ist dies in den vergangenen hundert Jahren oftmals geschehen und bis dato gibt es keinen Grund an ihrer "Richtigkeit" zu zweifeln. Anders ist dies bei der Evolutionstheorie. Seit sie vor knapp 160 Jahren unter dem Titel "The origin of species" von (dem Theologen) Charles Darwin veröffentlicht wurde, war sie - praktisch vom Anbeginn - ständig böswilligen Anfeindungen, aber auch substantieller Kritik ausgesetzt. Slogans wie "der Mensch stammt vom Affen ab", haben das ihre dazu beigetragen.
Darwins Theorie besteht aus folgenden Annahmen:
Reproduktion: Die Individuen einer Population erzeugen immer mehr Nachkommen, als zu ihrer Arterhaltung eigentlich notwendig wäre.
Variation/Mutation: Die einzelnen Individuen einer Population sind nie gleich. Sie unterscheiden sich in mehreren Merkmalen.
Selektion: Diejenigen Individuen, die zufällig für die vorhandenen Umweltbedingungen besser angepasst sind als andere, haben einen Selektionsvorteil und überleben häufiger.
Vererbung: Die Variationen in den Merkmalen sind zu einem gewissen Teil vererbbar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es durch die Selektion langfristig zu einer natürlichen Auslese der Individuen einer Art kommt, die durch Zufall besser angepasst sind als ihre Artgenossen.
Das Problem der unterschiedlichen Zeitspannen
Ein Problem, das die Kritiker der Darwinschen Lehre immer wieder vorbringen, ist das Phänomen der krass unterschiedlichen Zeitspannen. Es gibt in der Erdgeschichte Phasen, in denen lange Zeit - oberflächlich betrachtet - (fast) nichts geschah und dann wiederum kurze Zeitperioden in denen sich außerordentlich viele Veränderungen zeigten. Drei solcher Phasen seien stellvertretend kurz skizziert.
Im Kambrium, einem erdgeschichtlichen Zeitalter, das vor ca. 500 Millionen Jahren ablief und etwa 50 Millionen Jahre andauerte, geschah die sogenannte kambrische Artenexplosion. Innerhalb der geologisch kurzen Zeitspanne von 5 bis 10 Millionen Jahren tauchten, wie aus dem Nichts, die Vertreter fast aller heutigen Tierstämme auf. Die grundlegenden Körperbaupläne vieler mehrzelliger Tierstämme, die seitdem die Erde bevölkern, sind in den Gesteinen dieser Epoche erstmals eindeutig überliefert. Auch Tiere mit harter Schale, ja sogar Skeletten befinden sich darunter. Dies durch Zufall oder Selektion zu erklären, greift nach Ansicht kritischer Biologen zu kurz.
Die Dinosaurier, gewaltige Echsen und Wirbeltiere, , dominierten die Landschaft im Mesozoikum (Erdmittelalter) vor 235 Millionen Jahre bis zur Kreidezeit vor etwa 65 Millionen. Es wird angenommen, dass sie damals durch einen Asteroideneinschlag (bis auf die Vögel) ausgerottet wurden. Über 170 Millionen Jahre waren sie auf allen heutigen Kontinenten präsent - einschließlich der Antarktis, da damals alles Festland noch im Superkontinent Pangäa vereinigt war. 170 Millionen Jahre sind eine sehr lange Zeit, sodass immer wieder die Frage auftaucht, weshalb diese Tiere nicht in der Lage waren eine höhere Intelligenz, sprich ein größeres Gehirn, auszubilden. Aber vielleicht konnten sie schon Werkzeuge herstellen, die man aber nach so langer Zeit nicht mehr auffinden kann, da sie im Sand verrottet sind. (Sicherlich waren sie nicht auf dem Mond; dort wäre ihre Hinterlassenschaft - mangels Atmosphäre - heute noch sichtbar, wie die US-Flagge von Armstrong für noch sehr lange Zeit.)
Demgegenüber erstaunt, ja fasziniert das Tempo, mit dem sich der moderne Mensch, der sogenannte homo sapiens, entwickelt hat. Von einer Schimpansenart abstammend, stieg unser Vorfahr von den Bäumen herab, begab sich in die grasbewachsenen Savanne und erlernte dort den aufrechten Gang. Vom homo erectus bis zum homo sapiens vergingen dann nur noch ein bis zwei Millionen Jahre. Das hochkomplizierte Gehirn muss sich mit rasenden Schnelligkeit entwickelt haben. Wie das in einer solch kurzen Zeitspanne möglich war, ist heute noch für viele ein Rätsel. Die spärlichen Fossilienfunde werden immer intensiver mit genetischen Methoden untersucht, aber die rasante Entwicklung zum Menschen und die schnelle Ausbildung des Zentralcomputers, sprich Gehirn, sind von den Paläontologen noch nicht überzeugend dargelegt.
Alles nur Zufall?
Die Amerikaner Stanley Miller und Harold Urey simulierten 1953 in einem Gasgemisch, das der Uratmosphäre entsprechen sollte, mit elektrischen Entladungen die künstliche Entstehung von Aminosäuren. Diese gehören zu den elementaren Substanzen der Evolution, sind aber beileibe nicht die einzigen. Heute weiß man, dass eine Zelle nur dann lebensfähig ist, wenn mindestens drei verschiedene Arten komplexer Moleküle zusammen arbeiten: DNA ( eine Nukleinsäure), RNA (Ribonukleinsäure) und Proteine (Eiweißstoffe). Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese hochkomplexen Substanzen "von sich aus" gebildet haben konnten und damit die Entstehung einer Zelle bewirkten? Die Antwort ist: verschwindend gering, denn ein Protein allein enthält zwischen 50 und mehreren tausend Aminosäuren, die in einer sehr komplizierten Anordnung miteinander verbunden sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf der Erde nur ein einziges Protein mit gerade Mal hundert Aminosäuren von selbst zusammen setzen könnte, berechnen Statistiker auf 1 zu einer Billiarde!
Deshalb kam der Gedanke auf, dass sich diese Ursubstanzen "irgendwo im Universum" gebildet haben könnten und per Asteroiden zu unserer Erde gekommen sind. Aber dieser Transport könnte Tausende bis Millionen Jahre in Anspruch genommen haben, währenddessen die aggressive Weltraumstrahlung die Proteine längst zerstört hätte. Darüber hinaus: für die Bildung der Proteine ist RNA nötig und umgekehrt entsteht RNA nur unter Mitwirkung von Proteinen. Dass RNA und Proteine zur gleichen Zeit am gleichen Ort entstehen ist - siehe oben - aber sehr, sehr unwahrscheinlich.
Die Frage nach dem Schöpfer
In religiösen Kreisen stieß Darwins Evolutionstheorie von Anbeginn auf heftigen Widerstand. Man verwies auf die Bibel, die (in Mose 1:11,21,24) ausdrücklich sagt, dass das Leben von Gott sei und, dass alle Lebewesen "nach ihren Arten" geschaffen seien. Insbesondere in den USA bildeten sich zahlreiche Gemeinden heraus, die sich als "Kreationisten" bezeichneten und vor allem in Privatschulen diesem Glauben huldigten.
Als quasi wissenschaftliche Abart des Kreationismus bildete sich der "Intelligent Design" (ID) heraus, der behauptete, dass sich das Leben auf der Erde nur durch einen "intelligenten Urheber" erklären lasse, also nicht durch Mutation und Selektion, wie von Darwin dargestellt. Die Theorie des "intelligenten Entwurfs" war die Folge eines Urteils des amerikanischen Supreme Court im Jahr 1987, bei dem es um die Trennung von Staat und Kirche ging. Bald darauf erschien ein Biologieschulbuch, in dem die kreationistische Lehre als wissenschaftliche Theorie und nicht mehr als bloßer Glaube dargestellt wurde. Seitdem tobt - vor allem in den Süd- und Midwest-Staaten - ein heftiger Glaubenskrieg, wobei sich besonders die Gymnasien nach den zumeist erzkonservativen Schulkuratorien ausrichten.
Die Astrobiologen und Astrophysiker beteiligen sich an diesem Streit nur selten. Eine Ausnahme bildete der kürzlich verstorbene englische Physiker Stephen Hawking. Er behauptete steif und fest, dass es -aus physikalischen Gründen - "keinen Gott" geben könne und bringt dafür folgenden "Beweis" vor:
Reisen wir in der Zeit bis zum Augenblicks des Urknalls rückwärts, so wird das Universum immer kleiner, bis es schließlich zu einem hochdichten Schwarzen Loch wird. An diesem Ort ist unsere Reise aber auch schon zu Ende, da es jenseits des Urknalls keine Zeit mehr gibt, in der eine Ursache (zur Schöpfung) hätte existieren können. Somit, so schließt Hawking messerscharf, kann es dort auch keinen Gott geben, weil es keine Zeit für die Existenz eines Schöpfers gibt.
Bleibt nur noch die Frage zu beantworten:
Und wie ist all der Krempel in uns und um uns herum eigentlich entstanden?
Postskriptum: Nach 32 Blogs im Jahr 2018 bin ich rechtschaffen müde
und wünsche meinen treuen Lesern frohe Festtage und Gesundheit in 2019!
,
Kein Wunder, dass beide Gedankengebäude unter ständiger kritischer Beobachtung stehen, denn sie sind so revolutionär und so konsequenzenreich, dass man ihre Gültigkeit nicht oft genug nachprüfen kann. Bei der Relativitätstheorie ist dies in den vergangenen hundert Jahren oftmals geschehen und bis dato gibt es keinen Grund an ihrer "Richtigkeit" zu zweifeln. Anders ist dies bei der Evolutionstheorie. Seit sie vor knapp 160 Jahren unter dem Titel "The origin of species" von (dem Theologen) Charles Darwin veröffentlicht wurde, war sie - praktisch vom Anbeginn - ständig böswilligen Anfeindungen, aber auch substantieller Kritik ausgesetzt. Slogans wie "der Mensch stammt vom Affen ab", haben das ihre dazu beigetragen.
Charles Darwin (1809–1882)
Darwins Theorie besteht aus folgenden Annahmen:
Reproduktion: Die Individuen einer Population erzeugen immer mehr Nachkommen, als zu ihrer Arterhaltung eigentlich notwendig wäre.
Variation/Mutation: Die einzelnen Individuen einer Population sind nie gleich. Sie unterscheiden sich in mehreren Merkmalen.
Selektion: Diejenigen Individuen, die zufällig für die vorhandenen Umweltbedingungen besser angepasst sind als andere, haben einen Selektionsvorteil und überleben häufiger.
Vererbung: Die Variationen in den Merkmalen sind zu einem gewissen Teil vererbbar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es durch die Selektion langfristig zu einer natürlichen Auslese der Individuen einer Art kommt, die durch Zufall besser angepasst sind als ihre Artgenossen.
Das Problem der unterschiedlichen Zeitspannen
Ein Problem, das die Kritiker der Darwinschen Lehre immer wieder vorbringen, ist das Phänomen der krass unterschiedlichen Zeitspannen. Es gibt in der Erdgeschichte Phasen, in denen lange Zeit - oberflächlich betrachtet - (fast) nichts geschah und dann wiederum kurze Zeitperioden in denen sich außerordentlich viele Veränderungen zeigten. Drei solcher Phasen seien stellvertretend kurz skizziert.
Im Kambrium, einem erdgeschichtlichen Zeitalter, das vor ca. 500 Millionen Jahren ablief und etwa 50 Millionen Jahre andauerte, geschah die sogenannte kambrische Artenexplosion. Innerhalb der geologisch kurzen Zeitspanne von 5 bis 10 Millionen Jahren tauchten, wie aus dem Nichts, die Vertreter fast aller heutigen Tierstämme auf. Die grundlegenden Körperbaupläne vieler mehrzelliger Tierstämme, die seitdem die Erde bevölkern, sind in den Gesteinen dieser Epoche erstmals eindeutig überliefert. Auch Tiere mit harter Schale, ja sogar Skeletten befinden sich darunter. Dies durch Zufall oder Selektion zu erklären, greift nach Ansicht kritischer Biologen zu kurz.
Die Dinosaurier, gewaltige Echsen und Wirbeltiere, , dominierten die Landschaft im Mesozoikum (Erdmittelalter) vor 235 Millionen Jahre bis zur Kreidezeit vor etwa 65 Millionen. Es wird angenommen, dass sie damals durch einen Asteroideneinschlag (bis auf die Vögel) ausgerottet wurden. Über 170 Millionen Jahre waren sie auf allen heutigen Kontinenten präsent - einschließlich der Antarktis, da damals alles Festland noch im Superkontinent Pangäa vereinigt war. 170 Millionen Jahre sind eine sehr lange Zeit, sodass immer wieder die Frage auftaucht, weshalb diese Tiere nicht in der Lage waren eine höhere Intelligenz, sprich ein größeres Gehirn, auszubilden. Aber vielleicht konnten sie schon Werkzeuge herstellen, die man aber nach so langer Zeit nicht mehr auffinden kann, da sie im Sand verrottet sind. (Sicherlich waren sie nicht auf dem Mond; dort wäre ihre Hinterlassenschaft - mangels Atmosphäre - heute noch sichtbar, wie die US-Flagge von Armstrong für noch sehr lange Zeit.)
Demgegenüber erstaunt, ja fasziniert das Tempo, mit dem sich der moderne Mensch, der sogenannte homo sapiens, entwickelt hat. Von einer Schimpansenart abstammend, stieg unser Vorfahr von den Bäumen herab, begab sich in die grasbewachsenen Savanne und erlernte dort den aufrechten Gang. Vom homo erectus bis zum homo sapiens vergingen dann nur noch ein bis zwei Millionen Jahre. Das hochkomplizierte Gehirn muss sich mit rasenden Schnelligkeit entwickelt haben. Wie das in einer solch kurzen Zeitspanne möglich war, ist heute noch für viele ein Rätsel. Die spärlichen Fossilienfunde werden immer intensiver mit genetischen Methoden untersucht, aber die rasante Entwicklung zum Menschen und die schnelle Ausbildung des Zentralcomputers, sprich Gehirn, sind von den Paläontologen noch nicht überzeugend dargelegt.
Alles nur Zufall?
Die Amerikaner Stanley Miller und Harold Urey simulierten 1953 in einem Gasgemisch, das der Uratmosphäre entsprechen sollte, mit elektrischen Entladungen die künstliche Entstehung von Aminosäuren. Diese gehören zu den elementaren Substanzen der Evolution, sind aber beileibe nicht die einzigen. Heute weiß man, dass eine Zelle nur dann lebensfähig ist, wenn mindestens drei verschiedene Arten komplexer Moleküle zusammen arbeiten: DNA ( eine Nukleinsäure), RNA (Ribonukleinsäure) und Proteine (Eiweißstoffe). Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese hochkomplexen Substanzen "von sich aus" gebildet haben konnten und damit die Entstehung einer Zelle bewirkten? Die Antwort ist: verschwindend gering, denn ein Protein allein enthält zwischen 50 und mehreren tausend Aminosäuren, die in einer sehr komplizierten Anordnung miteinander verbunden sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf der Erde nur ein einziges Protein mit gerade Mal hundert Aminosäuren von selbst zusammen setzen könnte, berechnen Statistiker auf 1 zu einer Billiarde!
Deshalb kam der Gedanke auf, dass sich diese Ursubstanzen "irgendwo im Universum" gebildet haben könnten und per Asteroiden zu unserer Erde gekommen sind. Aber dieser Transport könnte Tausende bis Millionen Jahre in Anspruch genommen haben, währenddessen die aggressive Weltraumstrahlung die Proteine längst zerstört hätte. Darüber hinaus: für die Bildung der Proteine ist RNA nötig und umgekehrt entsteht RNA nur unter Mitwirkung von Proteinen. Dass RNA und Proteine zur gleichen Zeit am gleichen Ort entstehen ist - siehe oben - aber sehr, sehr unwahrscheinlich.
Die Frage nach dem Schöpfer
In religiösen Kreisen stieß Darwins Evolutionstheorie von Anbeginn auf heftigen Widerstand. Man verwies auf die Bibel, die (in Mose 1:11,21,24) ausdrücklich sagt, dass das Leben von Gott sei und, dass alle Lebewesen "nach ihren Arten" geschaffen seien. Insbesondere in den USA bildeten sich zahlreiche Gemeinden heraus, die sich als "Kreationisten" bezeichneten und vor allem in Privatschulen diesem Glauben huldigten.
Als quasi wissenschaftliche Abart des Kreationismus bildete sich der "Intelligent Design" (ID) heraus, der behauptete, dass sich das Leben auf der Erde nur durch einen "intelligenten Urheber" erklären lasse, also nicht durch Mutation und Selektion, wie von Darwin dargestellt. Die Theorie des "intelligenten Entwurfs" war die Folge eines Urteils des amerikanischen Supreme Court im Jahr 1987, bei dem es um die Trennung von Staat und Kirche ging. Bald darauf erschien ein Biologieschulbuch, in dem die kreationistische Lehre als wissenschaftliche Theorie und nicht mehr als bloßer Glaube dargestellt wurde. Seitdem tobt - vor allem in den Süd- und Midwest-Staaten - ein heftiger Glaubenskrieg, wobei sich besonders die Gymnasien nach den zumeist erzkonservativen Schulkuratorien ausrichten.
Die Astrobiologen und Astrophysiker beteiligen sich an diesem Streit nur selten. Eine Ausnahme bildete der kürzlich verstorbene englische Physiker Stephen Hawking. Er behauptete steif und fest, dass es -aus physikalischen Gründen - "keinen Gott" geben könne und bringt dafür folgenden "Beweis" vor:
Reisen wir in der Zeit bis zum Augenblicks des Urknalls rückwärts, so wird das Universum immer kleiner, bis es schließlich zu einem hochdichten Schwarzen Loch wird. An diesem Ort ist unsere Reise aber auch schon zu Ende, da es jenseits des Urknalls keine Zeit mehr gibt, in der eine Ursache (zur Schöpfung) hätte existieren können. Somit, so schließt Hawking messerscharf, kann es dort auch keinen Gott geben, weil es keine Zeit für die Existenz eines Schöpfers gibt.
Bleibt nur noch die Frage zu beantworten:
Und wie ist all der Krempel in uns und um uns herum eigentlich entstanden?
Postskriptum: Nach 32 Blogs im Jahr 2018 bin ich rechtschaffen müde
und wünsche meinen treuen Lesern frohe Festtage und Gesundheit in 2019!
,