Sonntag, 15. Juni 2014

Mein neues Buch: "Meine Erlebnisse an deutschen Kernreaktoren und Wiederaufarbeitungsanlagen"

Hallo liebe Blogleser:
etwas zögernd - aber wer macht schon sonst Reklame dafür -
wage ich auf mein kürzlich erschienenes Buch aufmerksam zu machen.
Es behandelt eine Phase der deutschen Kerntechnik-Geschichte,
bei der ich, neben vielen anderen, beteiligt war.
Die Erinnerung daran sollte nicht untergehen -
auch wenn man sich in der Gegenwart
fast nur noch mit Atomausstieg und Energiewende zu befassen scheint.
Einige Leseproben erscheinen in den kommenden Blogs.
Das Buch hat 231 Seiten, ist rechts abgebildet und ist bei Amazon und Thalia
sowie in allen Buchhandlungen (auf Bestellung) erhältlich.
Willy Marth, Karlsruhe


Inhaltsverzeichnis


Das Atomei FRM in Garching

Als Physikstudent in München
Reaktor zum Schnäppchenpreis
Die (fast) illegale Inbetriebnahme
Fischen nach Neutronen
Jede Menge Bestrahlungen
Der Opernsänger und der Juwelier
Hurra, ein Nobelpreisträger
Betriebswirtschaft als Hobby
Amerika und zurück

FR 2: Der erste selbstgebaute Reaktor

Ein Exkurs in die Isotopentechnik
Mutige Karlsruher Reaktorbauer
Hickhack zwischen Forschung und Industrie
Strahlenalarm im FR 2
Ein Atomspion im Forschungszentrum

Der Mehrzweckforschungsreaktor MZFR

Siemens hechelt AEG hinterher
Wieder Probleme mit dem Reaktortank
Reaktorunfall oder nicht?
Vorzeitige Stilllegung, aber trotzdem ein Erfolg

Das Kernkraftwerk Niederaichbach KKN

Ein Phantasiereaktor für die Bayern
Das vertrackte Beryllium
Totalschaden
Endstation Grüne Wiese

Der Heißdampfreaktor Kahl HDR

Heißer Dampf wird gefordert
Dr. Traube verrechnet sich
Kaputt, aber doch nützlich

Die Kompakte Natriumgekühlte Kernreaktoranlage KNK I

Die DEMAG versucht sich an Atomkraftwerken
INTERATOM wechselt zu Natrium
Die KNK I wird auf Kiel gelegt
Die Millionenschraube
Das verflixte Natrium
Ein Abendessen in der Provence
Kompakt muss nicht billig sein
Die Abrechnung
Ein Inder als Sünder

Der Versuchsbrüter KNK II

Muster ohne Wert oder Gesellenstück?
War’s eine Bierdose?
Die Umplanung zum Schnellen Brüter
Eine böse Überraschung
Vertragsverhandlungen mit Dr. Traube
Zuwenig Uran
Schwierige Montage
Technische Probleme, politischer Gegenwind
Hurra, Weltrekord
Kleine und größere Probleme
Klein-Wackersdorf in Karlsruhe
Die KNK II wird stillgelegt

Der Schnelle Brüter SNR 300 Kalkar

Die Gründung des Projekts Schneller Brüter
Natriumbrüter contra Dampfbrüter
Die Dampfbrüterentscheidung: ein Pyrrhussieg
Viele falsche Prognosen
Die Industrie steigt ein
Die Genehmigungsbehörden zerzausen den Sicherheitsbericht
Die Betreiberforderungen und der Krach um die Brutrate
Traube rechnet ab
Ohne F+E-Programm geht nichts
Aber jetzt geht’s los
Der Chefingenieur  entschwindet
Der Bohemien Traube und seine Affäre
Dr. Traube schreibt ein Buch
Spione der Stasi
Proteste und Prozesse
Revirements und Beförderungen
Stoppsignale des US-Präsidenten
Der Deutsche Bundestag brütet
Die Kaste der „kritischen Wissenschaftler“
Schuldige werden gesucht
Kohl schiebt an
Kalkar erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Technische Rückschläge, pünktliche Fertigstellung
Politische Wolken ziehen auf
Land klagt gegen Bund
Das Ende
Stillos
Im Resümee: Der SNR 300 und seine Politiker

Der Europäische Brüter EFR

Kosten erzwingen Kooperation
Die Strukturierung des EFR-Projekts
Dienstliche Verpflichtungen, private Unternehmungen
Erfahrungsaustausch mit asiatischen Partnern
Das Konzept des EFR steht
Das Ende des EFR

Die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe WAK

Das Kernforschungszentrum wird denuklearisiert
Zur Geschichte der WAK
Problematische Hinterlassenschaft
Ein hochriskantes Unternehmen
Zwei gegen Alle
Die Atomsuppe wird verglast
Plutoniumdiebe im Strahlenbunker
Mein Finanzprinzip: Daumen draufhalten
Zocken verboten
Hundert Jahre WAK

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