Sonntag, 1. April 2012

Sinnsprüche (3)

Liebe macht blind,
aber die Ehe stellt das Sehvermögen wieder her.
(Lichtenberg)

*

Die Ehe ist eine Festung.
Die draussen sind wollen rein,
die drinnen sind wollen raus.

*

Eher legt ein Hund einen Vorrat an Würsten an,
als öffentliche Hände
Geld auf die Seite legen.
(Schumpeter)

*

Ein Präsident ist wie ein Friedhofsverwalter:
er hat eine Menge Leute unter sich,
aber keiner hört ihm zu.
(Bill Clinton)

*

Der Fortschritt der Wissenschaft
ist die jeweils letzte Stufe
des Irrtums.
(Linus Pauling)

*

Es gibt nichts Praktischeres
als eine gute Theorie.
(Prandtl)

*

Man kann eine Technologie
nicht mit dem Bundesgrenzschutz durchsetzen.
(v. Bennigsen-Förder)

*

Ich habe versucht die Welt zu verändern.
Das war kein Fehler,
aber eine Illusion.
(Fidel Castro)

*

Jeder Tag bringt neue Chancen.
(Odewald)

*

Die letzte technologische Erfindung,
zu der die SPD ja gesagt hat,
war der Farbfernseher.
(Gerhard Schröder)

*

Alles, was einmal geschehen ist,
kann wieder geschehen.
(Clausewitz)

*

Jede Art zu schreiben ist erlaubt,
nur nicht die langweilige.
(Voltaire)

*

Wenn jeder nur das tun würde,
wofür er bezahlt wird,
dann wäre die Welt in Ordnung.
(Hennies)

*

Nix is heit so wichtig,
dass´s morgen ned scho wieder
wurscht waar.
(Richard Süssmaier, Wies´n-Wirt)

*

No risk, no fun.

*

Man muss nicht alles selbst gesehen haben,
um darüber schreiben zu können.
Beispiele:  Schiller hat nie die Schweiz gesehn,
                  Dante war nie in der Hölle.

*

Das Leben wird vorwärts gelebt
und rückwärts verstanden.
(Soeren Kierkegaard)

*

Die Demokratie lebt von der Vermutung,
dass die 51 Prozent recht haben.

*

Ich feiere das 30. Jubiläum
meines 35. Geburtstags.
(Reagan zum 65. Geburtstag)

*

God made a few beautiful heads,
the rest he covered with hairs.
(Telly Savalas, alias Kojak)

*

Um Geld verachten zu können,
muss man es haben.
(Curd Goetz)

*

Die Bedienung moderner Geräte sollte sein:
"greiseneinfach".
Früher sagte man dazu:
"kinderleicht".
(Bertelsmann-Chef)

*

Der Mensch ist häufig besser als sein Ruf,
aber meist schlechter als sein Nachruf.

*

Auf viele konnte ich zählen,
auf wenige konnte ich rechnen
und nur bei ganz wenigen
musste ich mit allem rechnen.
(Wagner, bei Verabschiedung)

*

Ein wenig Schmeichelei schadet nicht -
vorausgesetzt, man atmet sie nicht zu tief ein.

*

Humor ist der Knopf,
der verhindert,
dass in mancher Situation
der Kragen platzt.
(Ringelnatz)

*

Was immer du tust,
du wirst es bereuen.
(Sokrates)

*

Wenn in den Zeitungen
der "Unternehmer des Jahres" präsentiert wird,
dann sollte man umgehend dessen Aktien verkaufen.

*

Wer lächelt,
zeigt auch Zähne.
(Asiatisches Sprichwort)

*

Es ist besser den Mund zu halten
und für einen Idioten angesehen zu werden,
als den Mund zu öffnen
und jeden Zweifel zu beseitigen.

*

Erfolg im Leben ist:
-etwas sein
-viel Schein
-und sehr viel Schwein.
(Philipp Rosenthal)

*

Wohl denen,
die gelebt haben,
ehe sie starben.
(Marie Luise Kaschnitz)

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